Glossar multisensorisches Marketing
Begriff | Definition |
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Taktile Gestaltung | Berücksichtigung des Einflussfaktors haptische Wahrnehmung bei der Formgebung und Gestaltung von (Ober)Flächen, sowohl bei Produkten als auch am POP oder bei Werbemitteln. Integraler Bestandteil >> multisensorischen Brandings >>, das alle für eine Marke relevanten Sinne anspielt und synchronisiert, ausgerichtet an CI/CD. |
Taktiler Sinne | Siehe Sensibilität und Haptik |
Taste Design | Siehe gustatorisches Design |
Thalamus | Das bedeutendste Verarbeitungszentrum des Gehirns für Sensibilität beansprucht den größten Teil des Zwischenhirns und weist starke Verbindungen zum Großhirnkortex auf. Alle sensibel-sensorischen Informationen passieren den Thalamus, der sie verarbeitet und verschaltet, sprich bewusst werden lässt. Eine Ausnahme bildet die Geruchsverschaltung von der Nasenschleimhaut zum Geruchszentrum des Gehirns, die nicht vom Thalamus geleistet wird. |
Thermo-Sensoren/Rezeptoren | Rezeptoren, die vor allem in der Haut lokalisiert und auf Wärme- bzw. Kälteempfindungen spezialisiert sind. |
Tiefensensibilität | Wird auch als Muskelsinn bezeichnet, ermöglicht, die eigene Körperhaltung wahrzunehmen. Zahlreiche Rezeptoren in Muskeln, Gelenken und Sehnen nehmen die Reize auf und leiten sie an die zuständigen Gehirnregionen weiter. Darüber hinaus zählt zur Tiefensensibilität die sog. propriozeptive Wahrnehmung, mit der wir unsere Organe wahrnehmen. |
Touchpoints | Berührungspunkte, an denen die Marke ihren spezifischen Fingerabdruck hinterlässt und die dem Konsumenten sinnliche Erfahrungsdimensionen der Marke vermitteln. |
Trademark/Rechteschutz | Möglich für fast jedes sensuelle Charakteristikum einer Marke, sofern es einzigartig ist. |